„Bessere Energie für eine bessere Zukunft“, verspricht die RWE AG. Aber stimmt das? Tatsächlich setzt RWE auf eine Ausweitung fossiler Öl- und Gasförderung und torpediert damit die Pariser Klimaziele. Durch Verträge mit problematischen Geschäftspartnern, zum Teil in autokratischen Staaten, missachtet RWE seine menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten innerhalb seiner Lieferkette. In einem derzeit noch schwebenden Verfahren am Oberlandesgericht Hamm (Klimaklage Saúl Luciano Lluiya gegen RWE) wird entschieden, ob Betroffene der Klimakrise den Konzerne zur Verantwortung ziehen können.
Am 30. April findet die Hauptversammlung von RWE digital statt. Wir wollen das Ganze nicht unkommentiert lassen – und rufen gemeinsam mit anderen Organisationen und Menschen zu einer Protestkundgebung vor der Konzernzentrale in Essen auf!
Die Protestkundgebung findet am 30. April, 9.00 Uhr – 13.00 Uhr, vor der RWE-Konzernzentrale, Altenessener Straße/Theodorstraße in Essen statt (gegenüber vom RWE-Platz 1).
Die Kundgebung wurde vom Dachverband bei der Polizei Essen angemeldet.
Gegenanträge des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre: https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/risiken-der-fossilen-geschaeftstaetigkeit-unsere-gegenantraege-zur-rwe-hauptversammlung-am-30-april-2025/
Kommt vorbei!