Kritische Begleitung der RWE AktionärInnenversammlung


Heute haben wir gemeinsam mit einem breiten globalen zivilgesellschaftlichen Bündnis die HauptakionärInnenversammlung von RWE kritisch begleitet.
Sowohl vor den Toren der Hauptzentrale von RWE in Essen als auch digital zugeschaltet bei der Versammlung selber haben wir unsere Kritik am Krisenriesen ausgedrückt. RWE steht eindrucksvoll weltweit für Klima-, Biodiversitäts- und Wasserkrise. Und auch heute war die Aussage – das ändert sich nicht. In der Hauptversammlung wurde auf kritische Fragen nur bedingt eingegangen und die Stimmen vor den Toren wurden nicht erhört. Egal ob mit Braunkohle im Rheinischen Revier, mit imperalistischer Kontinuität in Form von Wasserstoffinvestitiomen bei den Nama in Namibia, Holzpalletsverbrennungen als „erneuerbare“ Energieform in den Niederlanden oder LNG-Gas in Texas und der dortigen Bedrohung der lokalen Bevölkerung – RWE bleibt auf Kurs.

Vor der Hauptzentrale kamen zur selben zeit um die 30 Menschen zusammen, um auch hier auf die Rolle von RWE in den genannten Krisen aufmerksam zu machen.

Die Hoffnung bleibt das kritische Presseartikel und negative Stimmen so manche AktionärInnen kritisch gestimmt hat.

Mehr zu den Pressestimmen erfahrt ihr hier:

WDR: Hauptversammlung von RWE in Essen: Kritik und Proteste (https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/rwe-hauptversammlung-kritik-proteste-100.html)

nd: RWE geht es gut – Der Welt schlecht: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190893.konzernkritik-rwe-geht-es-gut-n-der-welt-schlecht.html

Dachverband Kritische Aktionäre: Nichtregierungsorganisationen konfrontieren RWE mit einer Vielfalt von Risiken: (https://www.kritischeaktionaere.de/rwe/nichtregierungsorganisationen-konfrontieren-rwe-mit-einer-vielfalt-von-risiken/)