Über uns


Wer sind wir?

„Wasserbündnis Rheinisches Revier“, ein Zusammenschluss von verschiedenen Menschen, die sich kritisch und konstruktiv mit den Themen Wassergerechtigkeit & Wasserökologie im Rheinland/Rheinisches Revier auseinandersetzen.

Unser Selbstverständnis

Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die Menschen im Rheinland aufzuklären über die Verschwendung und Verschmutzung unseres kostbaren Gutes Wassers. Wir sehen die zunehmende Privatisierung von Wasser als elementare Bedrohung für den Zugang aller zur Ressource Wasser. In unseren Augen ist das Rheinland eine Kernregion für den Widerstand und den damit verbundenen Einsatz für die Wassergerechtigkeit. Gefahren sehen wir in den wasserwirtschaftlichen Folgen nach der Beendigung der Braunkohle-Förderung, im Zusammenhang mit der zu erwartenden Versiegung Europas wichtigster Wasserstraße, des Rhein, und für die überregionale Versorgung.

Unsere Ziele

  • Restseeverkleinerung
  • Gerechte Wasserentnahmeregelung
  • Klärreinigungsstufen für unser Trinkwasser, Gewässer und Feuchtgebiete
  • Verursacherprinzip – RWE muss für die Ewigkeitskosten zahlen
  • Moratorium für die RWTL

Unsere Vision

  • Schutzgut Wasser – Wasser ist ein Menschenrecht – Wassergerechtigkeit
  • sauberes Trinkwasser in ausreichender Menge, jetzt und in der Zukunft.
  • Kostenloser & öffentlicher Zugang zu Wasser – Gerechte Verteilung
  • Datenerhebung und Transparenz von den großen Wasserverbraucher
  • Bruch mit der Spirale des Technofix/konzernmacht
  • Demokratisierung und Vergesellschaftung von Wasser (Commoning)
  • Sensibilisierung für gestörten Trinkwasser-Kreislauf
  • Stoppen der Wasserverschmutzung und somit die Verhinderung von Wasserverschwendung
  • Keine wasserwirtschaftliche Ressourcenverschwendung mehr
  • Eine gesellschaftsorientierte Zukunft
  • Angemessene Einbettung von Mensch-Wasser-Beziehung
  • Naturbasierte Lösungsansätze
  • Stärkung von Zivilgesellschaft für eine Wasserbewerbung

Unsere Aufgaben

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht uns lokal für Wassergerechtigkeit einzusetzen. Unser Hauptaugenmerk liegt dabei auf folgenden Schwerpunkten:

  • Die Rheinwassertransportleitung und die damit einhergehenden Probleme (Folgen durch den Bau, Befüllung der Tagebaulöcher, Sicherung der Trinkwasserqualität und der Schutz des Rheins als Habitat)
  • Verkleinerung der Tagebau-Restlöcher
  • Verhinderung der Manheimer Bucht

Wir möchten die Bürger*innen informieren und aufklären, damit ein kritischer Blick auf die Thematik fällt. Gleichzeitig möchten wir durch verschiedene Protestformen eine Aufmerksamkeit in der Bevölkerung erreichen und diese ebenfalls ermutigen mit uns für eine Wassergerechtigkeit einzustehen.

Wir sehen es auch als unsere Aufgabe an, den Widerstand wissenschaftlich zu belegen und die Menschen darin zu stärken selber Forschung zu betreiben. Dabei verfolgen wir den Ansatz des Citizen Science, sprich also der Forschung durch Bürger*innen und damit einem wissenschaftlich basierten, kritischen Blick seitens der Zivilgesellschaft auf Projekte von Großakteur*innen.